Rondo setzt mit Reststoffkraftwerk auf Nachhaltigkeit

Rondo setzt mit Reststoffkraftwerk auf Nachhaltigkeit

Udo Nachbaur, Vorstand Technik der Rondo Ganahl AG, informierte zum Thema Kreislaufwirtschaft und Reststoffkraftwerk. (Foto: Rondo)
Udo Nachbaur, Vorstand Technik der Rondo Ganahl AG, informierte zum Thema Kreislaufwirtschaft und Reststoffkraftwerk. (Foto: Rondo)

 

Bei einer aufschlussreichen Informationsveranstaltung am 30. November 2023 gewährte die Rondo Ganahl AG in Frastanz detaillierte Einblicke in ihr jüngstes, ambitioniertes Projekt – ein Kraftwerk für Reststoffe aus Vorarlberg. Rund 50 Interessierte erfuhren mehr über die Kreislaufwirtschaft bei Rondo und darüber, wie Reststoffe künftig im Land genutzt und als Rohstoffe zur Energiegewinnung wiederverwertet werden können.

Bei einer Veranstaltung mit anschließender Führung durch die Papierfabrik informierte Rondo über das geplante Reststoffkraftwerk. Das Event lockte rund 50 Interessierte, die mehr über das Projekt und Kreislaufwirtschaft bei Rondo erfahren wollten.

Nachhaltige Verwertung von Altpapier

Rondo zeigte, wie aus Altpapier hochwertige Wellpappe-Rohpapiere entstehen und wie Verunreinigungen und zu kurze Fasern als Reststoffe bei der Altpapier-Aufbereitung ausgeschieden werden. Diese können später im Kraftwerk als Rohstoff für die Energieerzeugung genutzt werden. „Bei Rondo wird Kreislaufwirtschaft gelebt. Aus dem gesammelten Altpapier entstehen nicht nur Rohpapiere und in einem späteren Schritt Wellpappe-Verpackungen. Aus demselben Rohstoff produzieren wir auch hochwertige Faserguss-Produkte. Dies zeigt, wie ressourcenschonend und nachhaltig unsere Produkte sind. Mit dem Vorhaben, ein Reststoffkraftwerk zu bauen, verstärkt Rondo sein Engagement für eine Produktion, die sich von fossilen Brennstoffen löst und eigene Reststoffe effektiv wiederverwertet“, erklärte Udo Nachbaur, Vorstand Technik der Rondo Ganahl AG.

Energiegewinnung und lokale Unterstützung

Mit dem Reststoffkraftwerk deckt die Papierfabrik in Zukunft ihren Wärmeenergiebedarf selbst. Überschüssige Wärme geht – dank einer Anbindung an das Leitungsnetz der Frastanzer E-Werke – an die lokale Brauerei Frastanz sowie bis zu 500 zusätzliche Haushalte. Das Kraftwerk wird hauptsächlich mit Reststoffen aus der Papierproduktion und der Vorarlberger Industrie betrieben.

Viel Interesse bestand an der Umweltverträglichkeit des Kraftwerks. Andreas Neuper, Projektleiter Energieversorgung bei Rondo, erklärte die fortschrittlichen Methoden der Rauchgasreinigung, die den neuesten technologischen Standards entsprechen. Er wies auch auf die Gutachten hin, die bezüglich Umweltverträglichkeit, Emissionen, Geruch, Schall und Humanmedizin angefertigt wurden und alle Grenzwerte unterschreiten.

Nachhaltige Industrie

Mit diesem Projekt unterstreicht Rondo sein Engagement für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Produktion und zeigt Wege auf, wie Industrie und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

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